
«Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! 2 Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten. 3 Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin. 4 Wohin ich aber gehe, wisst ihr, und ihr kennt den Weg. 5 Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst, und wie können wir den Weg kennen?
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!»

Das Menschenbild und Menschenrecht der Frau nach der ‹guten, vollkommenen› Schöpfungsordnung GOTTES – die Zuordnung der ‹geschlechtsspezifischen Rollen› von Mann und Frau…
1.Buch Mose Kapitel 1, Verse 1-5«1 Im Anfang schuf Gott* die Himmel** und die Erde. 2 Die Erde aber war wüst und leer, und es lag Finsternis auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern. 3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. 4 Und Gott sah, dass das Licht gut war; da schied Gott das Licht von der Finsternis. 5 Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag.»
* hebr. Elohim (die Mehrzahlform von hebr. Eloah), der häufigste alttestamentliche Name, der mit «Gott» übersetzt wird. Er wird als «Der, dem Ehrfurcht gebührt» gedeutet. ** Das hebr. schamajim bezeichnet sowohl den ‹Lufthimmel› über der Erde (z.B. 5.Mose 4:17) als auch den ‹Sternenhimmel› (z.B. 5.Mose 4:19) und den Himmel als ‹Thronsitz Gottes› (z.B. Psalm 2:4).und weiter Verse 26-28«26 Und Gott sprach: Lasst uns Menschen* machen nach unserem Bild, uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde, auch über alles Gewürm, das auf der Erde kriecht! 27 Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. 28 Und Gott segnete sie; und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alles Lebendige, das sich regt auf der Erde!»* hebr. Adam = der vom Erdboden Genommene, von hebr. adamah = Erdboden, Ackererde. «Adam» ist zugleich der Name für den ersten Menschen und ein häufiges hebr. Wort für «Mensch».
1.Buch Mose Kapitel 2, Verse 15-24«15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, damit er ihn bebaue und bewahre. 16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du nach Belieben essen; 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du gewisslich sterben!* 18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die ihm entspricht**! 19 Und Gott der HERR bildete aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und brachte sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde, und damit jedes lebendige Wesen den Namen trage, den der Mensch ihm gebe. 20 Da gab der Mensch jedem Vieh und Vogel des Himmels und allen Tieren des Feldes Namen; aber für den Menschen fand sich keine Gehilfin, die ihm entsprochen hätte. 21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen; und während er schlief, nahm er eine seiner Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch. 22 Und Gott der HERR bildete die Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, zu einer Frau und brachte sie zu dem Menschen. 23 Da sprach der Mensch: Das ist endlich Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch! Die soll ‹Männin› heißen; denn vom Mann ist sie genommen***! 24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden ein Fleisch sein.»* Die ersten Menschen kannten den Tod noch nicht; er kam erst als Folge der Sünde über den Menschen (vgl. Römerbrief Kapitel 5:12; 6:23; Epheserbrief Kapitel 2, Verse 1-3).** Andere Übersetzung: ‹einen Beistand› oder ‹eine Hilfe als sein Gegenüber›.*** ein Wortspiel im Hebr. zwischen Isch (= Mann) und Ischa (= Frau).
Die aufgeklärte ‹feministische› Frau von heute denkt falsch! Sie lebt aus ihrer Überzeugung einen eigenen ‹K(r)ampf› und muss sich stets selbst im Geschlechterkampf behaupten, aktuell als ‹Spitze des Eisbergs› bis zum ‹Menschenrecht auf ihren Körper zur Tötung ihres eigenen Kindes› (was gar nicht ‹Teil› ihres Körpers ist – da sie nur für 9 Monate Trägerin eines neuen Menschen mit ebenfalls einem eigenen Körper ist!). Sie muss ihre Stellung stets aufs Neue erkämpfen – weil sie gegen ihre Identität und entgegen der ihr zugewiesenen Rolle – die in ihrem Schöpfer zu finden ist – streitet! Sie kommt nie zur Ruhe, weil aussichtslos… – sie kämpft und streitet gegen ‹sich selbst›! Mit Ausnahme der klassischen Frau, die sich schöpfungsgemäss verhält!
Die biblisch aufgeklärte ‹gottzentrierte› Frau von heute denkt soviel besser, wie sich das Menschenbild von der einen zur anderen unterscheidet!
Sie ist sich Gottes, ihres Schöpfers, bewusst und hat von daher ihren ‹Wert› und definiert sich auch von daher – sie weiss: woher, wozu und wohin! Sie lebt aus der Dynamik ihres Gottesbewusstseins und braucht keine stete Bestätigung ihrer selbst bzw. ihres Selbstbewusstseins, um sich in der Gesellschaft zu behaupten! Das beeinhaltet nicht nur ihr ‹Frausein›, sondern darin verborgen auch ihre ‹Mütterlichkeit› – daraus empfindet sie keine Abwertung noch einen Minderwert ihrer Persönlichkeit oder hat gar Minderwertigkeit(sgefühle)! Ihre Menschenwürde und ihr Menschenrecht ist nicht angetastet oder in Frage gestellt, sondern gestärkt in ihrer Rolle – sie steht dem Mann ‹gleichwertig› gegenüber und als Ehefrau an seiner Seite, aber sie ist anders! Sie muss sich auch nicht im Geschlechterkampf ‹zerreiben› und keine ‹Quoten› erreichen, sie muss nicht stets allen ‹alles sein› – sie darf ‹sich selbst› sein, einfach nur ‹wunderbar›!
Sie ist nicht durch die Unterschiede der Geschlechter ‹herabgesetzt›, sondern erkennt ihre Rolle als ‹Aufwertung› und im Rollenverständnis als ‹die› Gabe ihres Schöpfers! Sie nimmt diese Ordnung deshalb freudig an – auch wenn sie als ‹patriarchalisch› verschrieen und (her)abgewürdigt wird, weil sie sich nicht über die ‹aktuelle› Sichtweise der Gesellschaft, sondern ihres ‹guten› Gottes definiert. Sie lebt darin glücklich und zufrieden und das macht sie froh und dankbar – ja, sie geht und blüht darin völlig auf, sie hat ihren ‹Platz› definitiv gefunden! (siehe im Buch der Sprüche Kapitel 31:10-23)
Die Frau der Bibel – ob verheiratet oder alleinstehend, ob Kinder oder nicht – hat immer den gleichen Stellenwert wie der Mann! Nur, wenn sie schwanger ist, und sie wird es nur als Ehefrau ihres Mannes sein!, erwartet sie ‹von der Befruchtung an› ein ‹vollwertiges Kind›, das ihre Mütterlichkeit weckt und ihren Blickwinkel weitet – sie nimmt es beglückend auf und an! *
Man findet sie nie auf der ‹Strasse des Protests› und der Demonstrationen für ‹ihr Recht› streiten. Man findet sie ‹keinesfalls› in einer Abtreibungsklinik ihr von Gott als Frucht ‹gegebenes Leben› auslöschen (auch nicht bei Diagnose Trisomie 21!). Man findet sie auch nicht unter den ‹Grossen und Weisen› dieser Welt um Akzeptanz ‹buhlen› – und letztlich nicht einmal im Wachsfigurenkabinett…
Sie sind auch nie bekannt geworden als Schönheitsköniginnen, Filmdivas, ‹Titelbildbezirzende› vielleicht ‹zickende› Werbeschönheiten, weder als gesellschaftsprägende Politikerinnen noch als EU-Kommissionspräsidentin, weder als Wirtschaftsführerinnen noch die Geschicke der Welt lenkende und über allen stehende ‹Führerinnen›, auch nicht als ganze Gesellschaftskreise prägende ‹Influencerinnen› oder gar ‹religiösbetörende Verführerinnen› sektiererischer Bewegungen usw. usf. …
… aber im Himmel sind sie mit ‹neuem Namen› angeschrieben, als die in der Zeitgeschichte ‹tragendsten› Persönlichkeiten, der Chronik der ‹ausgezeichnetsten› Heiligen, den Annalen der Gott «derart» ‹wohlgefälligen stillen und sanften Geistes›, der Galerie der ‹in der Welt zwar Unbekannten, aber Gott Wohlbekannten› – die in der Welt als ‹nichts› galten, die aber die Welt ‹am meisten bereicherten›!
Und darauf kommt es an…
* Die (Ehe)Frau ist gemäss der Bibel weder ein reines «Lustobjekt» noch eine «Gebärmaschine», sondern eine ‹einzigartige Persönlichkeit› als gleichwertiges ‹Gegenüber› ihres Mannes – aber das ‹schwächere› Gefäss!
«Ihr Männer sollt gleichermaßen einsichtig mit eurer Frau als dem schwächeren Gefäß zusammenleben und ihr Ehre erweisen, weil ihr ja gemeinsam Erben der Gnade des Lebens seid, damit eure Gebete nicht verhindert werden.» (1.Petrusbrief Kapitel 3, Vers 7)

Der von der Bibel her unterrichtete und auf Jesus Christus ausgerichtete Mann
Dieser Mann ‹hängt› seiner ‹einzigen› Frau als ‹lebenslanger› Lebensgefährte an. Er ist sich Christus als sein Vorbild in steter Abhängigkeit bewusst und führt seine Ehefrau als ‹Leihgabe› in liebender Verantwortung Christus entgegen. Er ist ihr Haupt wie Christus seines ist. Er ermöglicht ihr in ihrer Rolle den ‹Freiraum›, worin sie sich mit ihren Gaben so entfalten kann, wie es ihr von Gott geschenkt wurde (das ist keine ‹Selbstverwirklichung›). Darin wird sie ‹glückselig› sein, auch wenn die Umstände ‹unglücklich› sind und der Weg mit vielen Steinen ‹gepflastert› ist. Ihr Glück ist ebenso ihres Mannes Glück und er erfreut sich ‹ihrer› an seiner Seite – woraus sie ‹sinngemäss› auch genommen wurde – als ihm zur Hilfe beistehendes gleichwertiges ‹Gegenüber›. Ihr ‹gemeinsames› Glück kann weder durch Armut, ‹Unglücksschläge›, ‹ungewollte› Kinderlosigkeit, ‹ungeplante› Schwangerschaft, ‹zeitintensiver› Kinderreichtum, Krankheit, Arbeitslosigkeit und auch ‹Reichtum› wirklich gestört oder gar zerbrochen werden. Nein, das schweisst sie nurmehr zusammen und sie verschmelzen noch mehr und mehr ineinander. Nur ‹Sünde› kann ihre Beziehung wirklich ‹schmerzen› und das gegenseitige Vertrauen empfindlich ‹stören› – Ehekrise! Aber sie suchen die gegenseitige Vergebung und finden in der Versöhnung wieder vollumfänglich zusammen, sie sind durch eine barmherzige und aufrichtige Gesinnung in wahrer Demut stärker als zuvor – nichts kann ihre Liebe ‹endgültig› trennen oder scheiden! Nur Egoismus und Hochmut vermöchten das in fortwährend unnachgiebiger Herzenshärtigkeit – und das ist nichts anderes als ‹Christusfeindlichkeit›!
Wenn seine Frau von jung, aufblühend, lebenskräftig, volle Blüte zu verwelkend, vergehend, verblüht, schwach und krank schreitet, geht die Liebe des Mannes sich stets ‹vertiefend› mit, sie wird umso ‹tiefgründig› schöner, je lieber er sie hat, sie verlagert sich gleichschreitend von anfänglich eher äusseren Merkmalen zu inneren Werten, ihr ‹Wesen›. Er umsorgt sie vollumfänglich ‹versorgend› und pflegt sie wie sein eigen Fleisch – er ist völlig für sie da und geht darin auf, so wie das auch ihrerseits in schenkender Liebe und Treue an seiner Seite geschieht! Der Mann kann seine Ehefrau nie genug lieben; denn Vorbild, Vorgabe, Richtschnur, Kraft und Ziel ist: «… gleichwie Christus die Gemeinde» (Epheser 5:25.28-29). Er gibt ohne zu Zögern ‹alles› auf, um seiner Ehefrau ‹alles› zu sein, durch ‹Gnade› der Mann zu sein, den Gott Sich in Seiner Erschaffung ausgedacht hat – der Mann, der seiner Frau ‹alles› verlassend anhängt – und die in ihren Herzen und in ihrem Fleisch sich gegenseitig hingebend und verschmelzend längst ‹eins› geworden sind – und er tut das bis zum Äussersten, bis ans Ende! (Johannes-Ev. Kapitel 13, Vers 1)
Das ‹Patriarchat› der Familie nach der Bibel ist das von ‹Liebe› getragene Zu- und Miteinander von Mann und Frau, die Zuordnung der Geschlechter als verschiedenartig, aber gleichwertig und dem daraus hervorgehenden Rollenverständnis. Das ist etwas völlig anderes als das ‹Zerrbild» von ‹Kirche› und ‹anderer Kulturen› bzw. ‹Religionen›. Es ist kein ‹Freipass› zu Unterdrückung, Willkür oder Despotentum. Die Kirche kann niemals über Nationen und Völker herrschen, aber auch nicht andersrum, staatliche Regierungen haben kein Recht, sich in ‹innerkirchliche› Angelegenheiten reinzumischen oder gar mitzumischen – in der Kirche ‹herrscht› Christus als Oberhaupt! In Ehe und Familie ist es der Ehemann und Vater – das ist eine göttliche Anordnung zum ‹Guten›, denn des Mannes Haupt ist Christus!
Epheserbrief Kapitel 5, Verse 22-33
«22 Ihr Frauen, ordnet euch euren eigenen Männern unter als dem Herrn; 23 denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist; und er ist der Erhalter des Leibes. 24 Wie nun die Gemeinde sich dem Christus unterordnet, so auch die Frauen ihren eigenen Männern in allem. 25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, gleichwie auch der Christus die Gemeinde geliebt hat und sich selbst für sie hingegeben hat, 26 damit er sie heilige, nachdem er sie gereinigt hat durch das Wasserbad im Wort, 27 damit er sie sich selbst darstelle als eine Gemeinde, die herrlich sei, sodass sie weder Flecken noch Runzeln noch etwas Ähnliches habe, sondern dass sie heilig und tadellos sei. 28 Ebenso sind die Männer verpflichtet, ihre eigenen Frauen zu lieben wie ihre eigenen Leiber; wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst. 29 Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehasst, sondern er nährt und pflegt es, gleichwie Christus die Gemeinde. 30 Denn wir sind Glieder seines Leibes, von seinem Fleisch und von seinem Gebein. 31 ‹Deshalb wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und die zwei werden ein Fleisch sein*.› 32 Dieses Geheimnis ist groß; ich aber deute es auf Christus und auf die Gemeinde. 33 Doch auch ihr — jeder von euch liebe seine Frau so wie sich selbst; die Frau aber erweise dem Mann Ehrfurcht!»
* d.h. sich mit ihr fest und unauflöslich verbinden.
Lies aufmerksam Matthäus-Evangelium Kapitel 19, Verse 1-9
Philipperbrief Kapitel 2, Verse 3-11
«3 Tut nichts aus Selbstsucht oder nichtigem Ehrgeiz, sondern in Demut achte einer den anderen höher als sich selbst. 4 Jeder schaue nicht auf das Seine, sondern jeder auf das des anderen. 5 Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war,* 6 der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich** zu sein; 7 sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen***; 8 und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. 9 Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, 10 damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11 und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.»
* andere Übersetzung: Denn diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christus Jesus war.
** d.h. völlig gleich, «deckungsgleich» (gr. ‹isos›)
*** wörtlich: wurde in Gleichgestalt der Menschen. «Gleichgestalt» (gr. homoioma) drückt Gleichheit in bestimmten Dingen aus, aber nicht völlige Gleichheit. Christus wurde Mensch, aber ohne die Sündennatur des Menschen.
«Was für ein Gottesbild jemand (ein Mann) hat, erkennt man am einfachsten daran, wie er seine Ehefrau behandelt!»


1.Korintherbrief Kapitel 13, Verse 1-13
«1 Wenn ich in Sprachen der Menschen und der Engel redete, aber keine Liebe hätte, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. 2 Und wenn ich Weissagung hätte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis, und wenn ich allen Glauben besäße, sodass ich Berge versetzte, aber keine Liebe hätte, so wäre ich nichts. 3 Und wenn ich alle meine Habe austeilte und meinen Leib hingäbe, damit ich verbrannt würde, aber keine Liebe hätte, so nützte es mir nichts! 4 Die Liebe ist langmütig und gütig, die Liebe beneidet nicht, die Liebe prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf; 5 sie ist nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu; 6 sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; 7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles. 8 Die Liebe hört niemals auf. Aber seien es Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. 9 Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise; 10 wenn aber einmal das Vollkommene da ist, dann wird das Stückwerk weggetan. 11 Als ich ein Unmündiger war, redete ich wie ein Unmündiger, dachte wie ein Unmündiger und urteilte wie ein Unmündiger; als ich aber ein Mann wurde, tat ich weg, was zum Unmündigsein gehört. 12 Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels wie im Rätsel, dann aber von Angesicht zu Angesicht; jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. 13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.»
Können auch Menschen ohne Ehe oder Familie ein ‹sinnerfülltes› reich gefülltes Leben finden? Sicherlich …
«Denn die Alleinstehende* hat zahlreiche Kinder, mehr als die Verehelichte.»
Galaterbrief Kapitel 4, Vers 27
Nebst der bildhaften eigentlichen Bedeutung an dieser Stelle kann es ebenso für die Frau wie auch den Mann heissen: Die Alleinstehende mit vielen ‹fruchtbringenden› gottgewirkten Werken kann als alleinstehende Frau nebst der verheirateten ebenso ihre ‹Erfüllung› in Gottes weisem Plan finden – und womöglich darin noch ‹fruchtbarer› sein als die Verheiratete!
In Staat, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mit ihren sozialen Netzwerken gibt es ausreichend Möglichkeiten, sich nebst dem Erwerb für den Lebensunterhalt ’sinnvoll› zu betätigen und ein ‹erfülltes› Leben zu führen! Soziale Kontakte und Liebesdienste im Angehörigen- und/oder Freundeskreis können für Alleinstehende ‹Familie› mit ‹Kinder› sein, vielleicht auch wohltätige Engagements mit Auslandaufenthalt in Krisengebieten und Entwicklungsländern mit viel Notdurft …
* Die «Alleinstehende» (ohne eheliche Beziehung) ist in der Bibel in ‹Bildersprache› wie auch ‹wörtlich› eine sexuell keusche ‹einzelne Person› im Gegensatz zur «Verehelichten», und deshalb auch ohne ‹biologischen› Nachwuchs. Hier ist weder ‹Priester› noch ‹Nonne› gemeint, das sind ‹menschliche› Einrichtungen!
Im heutigen gesellschaftlichen Kontext wird das aber völlig missverstanden werden. Da ist erstens ‹Keuschheit› (völlige Reinheit bzw. hier Enthaltsamkeit) bereits ein ‹Reizwort› ersten Ranges (und erzeugt ‹Brechreiz› oder ‹Panikattacken›), das nimmt man nicht mehr in den Mund oder kennt es als negativ. Die ‹Keuschheit› einer Frau (in Gesinnung und ‹körperlich›) – entweder als Ehefrau zu ihrem Ehemann (und ebenso auch der Ehemann zu seiner Ehefrau!!!) oder als ‹reine Jungfrau› (wiederum ebenso der Mann) bis zur Ehe oder willentlich ‹Alleinstehend› bleibend (vielleicht auch keine Möglichkeit für einen Ehepartner!) – ist heute vom gesellschaftlichen ‹Mainstream› in aller geforderten und gelebten wie auch proklamierten sexuellen ‹Vielfalt› eine inakzeptable und mit aller Härte zu bekämpfende Vorstellung! – wahre Keuschheit wird verachtet oder verabscheut (selten bewundert! Ja, davor zittert gar die Unterwelt und die stets Unkeuschen erschauern…), deshalb auch die ganzen ‹Programme› dieser Gruppen (‹Sexuelle Gesundheit› als Vielfalt*für:alle [obwohl «abartig», möglichst ‹risikofrei›!] und die neue ‹seligmachende› Religion namens ‹LSBTIQ+› gehen dabei Hand in Hand, in der ‹irren› Meinung: «in der Hölle ist gut ‹zusammen› lachen…!») – und Gott definiert es mit allen nachfolgenden Gerichten als:
eine «ehebrecherische» Gesellschaft, ein «verdrehtes und verkehrtes Geschlecht»!






Gender (Geschlecht) hat philosophisch längst den Boden von Biologie und Wissenschaft verlassen und aus «Gegebenem» (Mann und Frau) eine Ideologie von ‹Vielfalt› kreiert, die in ihrer Fantasie kein Ende findet, finden kann… Die neue ‹Wahrheit› sagt ‹rot ist grün› und umgekehrt, politisch aber ‹Einheitsbrei›, da findet sich rein befindlich rot wie grün gleicherweise als ‹anders*artig› bzw. ‹ab:artig›. Wer nicht mitmacht, gehört ‹zum Schrott› bzw. gleich ‹auf’s Schafott›! Genderismus und Transgender ist eine derart konzeptlose und geistgestörte Ideologie, dass man nur staunen kann (obwohl es einem nicht erstaunen muss), wie tief die Spezies Mensch ‹abartig› fallen kann, wenn er ‹gottlos› in äusserste Finsternis des Geistes gerät und darin ‹orientierungslos› zerstörerisch umherirrt und auch zugrunde gehen wird… Wenn dann noch die «Eheform» gefordert wird, dann wird es pervers, dann soll er es ‹anders› nennen, wenn er schon ‹anders› ist, denn die ‹Ehe› war schon ‹eher›, bevor diese Andersartigkeit zur mitteilhabenden Allgemeingültigkeit erhoben wurde. Das hört aber hier nicht auf, nun sollen sich alle «Normalos» an diese Andersartigkeit sprachlich formal anpassen und nicht mehr von Mami und Papi bzw. Eltern direkt sprechen, um die Andersartigen formalsprachlich nicht zu diskriminieren (z.B. natürlich die anders*artige «Stadt Zürich») – Gott ist ‹Konstrukteur› von ‹Mann› und ‹Frau›, diese biologische Struktur ist Wirklichkeit und alles ‹dazwischen*liegende› demzufolge ‹unwirklich› – entspricht nicht der Realität, d.h. findet ausschliesslich in den Köpfen statt, muss wenn dann künstlich-operativ weggeschafft oder hergestellt werden und verbleibt biologisch dennoch beim vorherigen ‹Gender›! – Die noch grössere Katastrophe bricht sich jedoch selbst dadurch Bahn, dass es nicht nur einzelne ‹Verwirrte› sind, sondern die geballte Macht ‹umstürzlerischer› ideeller Treibkräfte von solchen Kreisen, die das der ganzen Gesellschaft zwangsweise überstülpen und ‹dadurch› zementieren wollen, dass jede (noch so berechtigte) Kritik oder jegliches ‹AndersGesinntsein› (wen erstaunt’s?) als ‹irgendeine-gegen-sie-feindliche*Phobie› von ihrer Seite ‹diskriminierend› unterdrückt, abgetan und unerbittlich ‹faschistisch› verfolgt wird, um das Ziel schnellstens zu erreichen! («gaslighting» per Gesetz in Deutschland mit «Selbstbestimmungsgesetz» ab 01.11.2024 und queerer Aktionsplan in der Hauptstadt der Unterwelt Europas von LSBTIQ+: «Berlin»!).
